An der Ecke Friedrichstraße/Davidstraße ist sie beheimatet – die Pils-Börse.
Eine stilechte Hamburger Eckkneipe. Mit ihrer blauen Außenfassade nicht zu übersehen. Wer die vier Stufen hinauf zur Tür erklimmt, trifft auf gediegenes Holzinterieur. So wie es im Hafen immer noch gelebte und geliebte Tradition ist.
Farbtupfer bilden dabei die zahlreichen Fanschals, die über dem Tresen entlang die Decke zieren. Sie sind Zeugen unzählig runtergespülter Biere und Schnäpse, mit denen ihre Besitzer den Sieg ihrer Mannschaft in der Pils-Börse begossen oder die Niederlage ihres Teams heruntergespült haben.
Ein Blickfang dabei: die messing-gülden schimmernde Taucherglocke mitten auf dem Tresen. Sinnbildlich steht sie dafür, im Trubel der Kieznächte mit ein paar frisch gezapften Bier in der Pils-Börse abzutauchen.
Denn schließlich führen alle Wege in diese Kneipe mit ihrer exponierten Lage am Anfang der Partyzone Friedrichstraße.
So lädt die Pils-Börse die feierwütige Meute ein, für das bunte Treiben rund um die Reeperbahn vorzuglühen oder sich standesgemäß mit einem Scheidebecher kühlem Labsals von der Nacht zu verabschieden.
Es führt also kein Weg daran vorbei: Eure ersten oder letzten Schritte auf der Meile werden euch in die Pils-Börse führen.